Alle wollen lesen

Wenn Bilder auf Websites eingesetzt werden, sollte man nie vergessen, dass es nicht nur Besucher mit Bildschirmen auf der Seite geben wird. Manche Besucher benutzen Vorlese-Software oder z.B. Braille-Displays. Aber auch Suchmaschinen haben spezielle Anforderungen an die Zugänglichkeit von Websites. Deshalb ist es wichtig, Bilder nicht nur mit dem sichtbaren Kontext wie z.B. Bildunterschriften und Copyrights zu versehen, sondern auch mit unsichtbaren Bildbeschreibungen, den sogenannten Alt-Texten. "Alt" bedeutet hier "Alternative", wenn ein Bild nicht angezeigt wird.

Alt-Texte schreiben

Eine sehr gute und verständliche Einführung zum Thema "Alternativtexte" bietet die TU Chemnitz. Bitte lesen Sie mindestens die Abschnitte „Identifizierende Alternativtexte“ und „Beschreibende Alternativtexte“.

Zwei Faustregeln für Alternativ-Texte:

  • Der Alt-Text ist gut, wenn man durch ihn die Bildunterschrift verstehen kann.
  • Alt-Text und Bildunterschrift haben nie denselben Inhalt.

Bildunterschriften

Bildunterschriften sollen Bilder in den richtigen Kontext stellen, Elemente des Bildes erklären oder Akteure auf dem Bilder vorstellen. Sie sollen zudem nicht einfach beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist, sondern einen Mehrwert bieten. Außerdem sollten sie kurz gefasst sein.

Grobe Regel:

  • nicht mehr als zwei Zeilen.